Die Cybersicherheitslandschaft entwickelt sich rasant weiter. Hacker entwickeln ihre Angriffstechniken ständig weiter, während Sicherheitsanbieter ihre Technologien verstärken, um Bedrohungen effizient abzuwehren. Die mobile Sicherheit ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema für Sicherheitsbeauftragte geworden, da fast alle Mitarbeiter mobile Geräte für Arbeitszwecke verwenden. Nach Ansicht unseres Teams, hier ist die Prognose, was im Jahr 2020 zu erwarten ist.
Die Mobilität hat die Unternehmensgrenzen aufgelöst. Durch die zunehmende Manipulation auf persönlichen, nicht verwalteten Mobilgeräten, die den Kunden, Mitarbeitern, Partnern usw. gehören, werden Unternehmensdaten ins Freie gesetzt. Die Veröffentlichung dieser Daten wird dazu führen, dass Hacker Unternehmensdaten über persönliche mobile Geräte stehlen können. Daher suchen Sicherheitsteams nach Lösungen, die die Sicherheit ihrer Daten bei der Verarbeitung auf diesen nicht verwalteten Geräten gewährleisten.
Obwohl die Behörden neue Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten erlassen haben, scheint ihre Durchsetzung länger als erwartet zu dauern. Viele Unternehmen haben Probleme, Datenflüsse abzubilden, und sind sich der Datenexfiltration häufig nicht bewusst. Heutzutage erreicht der Preis für personenbezogene Daten wie Bankdaten, Sozialversicherungsnummern, Anmeldeinformationen usw. seinen neuen Höhepunkt und ermutigt böswillige Personen, diese zu stehlen. Mobile Anwendungen werden mit persönliche Informationen anvertraut, sodass sie in der Lage sind, die Daten von ihren Benutzern zu filtern. Diese Art von undichten Verhaltensweisen der Apps gelten als eine Risikoquelle. Bisher haben App-Stores keine Funktionen entwickelt, um diese Verhalten zu erkennen. Infolgedessen steigt der Verlust persönlicher Daten.
Wir alle kennen Phishing-Kampagnen, die von einer inkonsistenten E-Mail-Adresse stammen und die eine Rechnung auffordern zu bezahlen oder locken eine unbekannte Datei zu öffnen. Nun, das ist die alte Methode. Phishing wendet sich einen intelligenteren Ansatz zu, um seine Erfolgschancen zu optimieren. Im Jahr 2020 ist mit einer Zunahme von Spear-Phishing zu rechnen, einer Betrugsmasche, die sich gegen eine bestimmte Person, Organisation oder ein Unternehmen richtet. Bei neuen Phishing-Versuchen werden die Nachrichten besser angepasst und echter gestaltet, vertrauenswürdige E-Mail-Adressen gefälscht und mobile Vektoren wie Messaging-Apps weiterhin genutzt, um ihre Ziele zu täuschen.
Die ursprünglich geplante Umsetzung der Zahlungsdienstrichtlinie 2 von der Europäischen Kommission für 2019 wurde auf 2022 verschoben, um den Unternehmen mehr Zeit für die Vorbereitung zu geben. Während viele Banken bereits Schritte unternommen hatten, um die anstehende Verordnung einzuhalten, haben die Behörden diese Verschiebung beschlossen, da andere Branchen mehr Zeit als erwartet für die Umsetzung der angeforderten Sicherheitsmaßnahmen benötigten. Infolgedessen werden in den nächsten 2 Jahren neue Cybersicherheitsfunktionen von allen Organisationen implementiert, die die Zahlungsdienste (Einzelhandel, Banken, Aggregatoren ...) in ihren Web- und mobilen Diensten anbieten.
Advanced Persistent Threats (APT) sind Angriffe, deren Ausführung Monate und manchmal sogar Jahre in Anspruch nimmt. Sie zielen genau auf eine Organisation ab und greifen auf verschiedene Weise auf ihr Informationssystem zu, ohne entdeckt zu werden. Der Angriffsplan der APT-Täter umfasst eine Zuordnung von Daten, um festzustellen, wo die wertvollen Informationen am besten zugänglich sind. Mobile Geräte und Anwendungen sind ein bevorzugtes Ziel, da sie vertrauliche Unternehmens- und persönliche Daten verarbeiten und dennoch zu wenig geschützt sind. Im Jahr 2020 werden APTs die Unternehmensmobilität definitiv in Angriff nehmen.
Die mobile Sicherheitssuite von Pradeo ermöglicht es Unternehmen, mit der sich ständig verändernden Cyberwelt Schritt zu halten: